PEAK PERFORMANCE PRÄSENTIERT „BETWEEN PLACES“
– EIN DOKUMENTARFILM ÜBER EIN KLETTER-ABENTEUER IN DER ARKTIS
Am 1. Februar präsentiert Peak Performance die Online-Premiere von “Between Places”, einem Dokumentarfilm über eine 10-tägige Kletter- und Segel-Expedition rund um die europäischen Alpinisten Edurne Pasaban, Erwan Le Lann und Martial Dumas.
In dem Film „Between Places“ dokumentiert Regisseur Henrik Rostrup die abenteuerliche Expedition der Alpinisten Edurne Pasaban, Erwan Le Lann und Martial Dumas – alle Mitglieder des Black Light Teams von Peak Performance – die zehn Tage mit einem Segelboot unterwegs waren, um die Küste Grönlands zu erkunden. Wir erfahren, wie sie denken, und erleben einige Tage aus ihrer Perspektive.

Erwan Le Lann in „BETWEEN
PLACES“ – Kamera: Fred Arne
Wergeland und Bertrand Delapierre , Regie: Henrik Rostrup – Credit: Peak Performance
„Ich schätze, solange wir irgendwo in der Wildnis verloren sind, sind wir glücklich“, sagt Erwan Le Lann, Weltklasse-Eiskletterer, im Film.
Von der ersten Sekunde an sind die einzelnen Filmszenen nahtlos mit Aufnahmen der surrealen Bergwelt Grönlands verwoben. Edurne, der es gerade als erster Frau gelungen ist, alle 14 Achttausender der Erde zu besteigen, erzählt die Geschichte ihres Lebens, während Erwan und Martial nach neuen unberührten Plätzen suchen, die noch nie zuvor von Kletterern, Bergsteigern und Skifahrern erkundet worden sind.

„BETWEEN
PLACES“ – Kamera: Fred Arne
Wergeland und Bertrand Delapierre , Regie: Henrik Rostrup – Credit: Peak Performance
„In dieser Region ist bisher noch nicht viel gesegelt und geklettert worden. Mit einem Team aus den besten Alpinisten der Welt und zwei großartigen Kameraleuten die Küste Grönlans zu befahren, ist ein echtes Abenteuer“, so Regisseur Henrik Rostrup.
Archivbilder früherer entbehrungsreicher Touren und handgezeichnete Animationen werden im Wechselspiel mit der phänomenalen Landschaft Grönlands gezeigt, die von den Kameramännern Fred Arne Wergeland und Bertrand Delapierre gefilmt wurde.

„BETWEEN
PLACES“ – Kamera: Fred Arne
Wergeland und Bertrand Delapierre , Regie: Henrik Rostrup – Credit: Peak Performance
„Between Places“ wurde von Pixl Family und Peak Performance produziert und ist mit dem Original-Soundtrack der französischen Firma Midnight unterlegt. Der Film ist ab 1. Februar 2014 auf www.betweenplacesfilm.com zu sehen.
Was ist „Between Places“?
„Between Places“ ist ein Dokumentarfilm über eine Kletter- und Segel-Tour in Grönland mit Mitgliedern
des Black Light Teams von Peak Performance. Regisseur Henrik Rostrup hat die europäischen Alpinisten
Edurne Pasaban, Erwan Le Lann und Martial Dumas auf ihrer zehntägigen Expedition mit dem Segelboot
La Louise begleitet.“
Was ist die zentrale Story von „Between Places“?
„Between Places“ ist ein Dokumentarfilm über die drei Kletterer, Edurne, Erwan und Martial; über ihren
Lebensstil, ihre früheren Erlebnisse und ihre Reise entlang der Westküste Grönlands. Wir erfahren, wie sie
denken, und erleben ein paar Tage aus ihrer Perspektive. Dabei hat sich der Film einer subtilen und
sensiblen Darstellungsweise verschrieben. Henrik Rostrup hat für die Entwicklung seiner Story viel
Archivmaterial verwendet, ergänzt durch Interviews und Aufnahmen, die in den Heimatorten der Kletterer
in Frankreich bzw. Spanien gedreht wurden. Es geht hier also nicht um die tollsten Sprüche und die
wildeste Action; stattdessen lernen die Zuschauer die phänomenale Landschaft Grönlands und die drei
Bergsteiger auf eine Weise kennen, die bleibenden Eindruck hinterlässt.“
Wer hatte die Idee zu dem Film?
„Die Idee wurde vom Team selbst entwickelt, einer Gruppe sehr unterschiedlicher Menschen, die ein
außergewöhnliches Abenteuer und interessante Möglichkeiten zum Klettern oder Skifahren an einem
besonderen Ort suchten. Alle wussten, dass sie gemeinsam etwas wirklich Einzigartiges erleben würden,
wenn sie die Kenntnisse der ganzen Gruppe nutzen. In diesem Bewusstsein machten sie sich an Bord eines
Segelboots auf, um die Westküste Grönlands zu erforschen.“
Gab es für den Film ein festes Skript?
„Wir hatten nicht genügend Zeit, um uns an ein Storyboard oder festes Drehbuch zu halten. In vieler
Hinsicht folgt der Film einfach dem Gang der Ereignisse, wie sie sich für das Team ergeben haben. Henrik
hatte Karteikarten mit Aktionen und Eindrücken, die seiner Meinung nach vielleicht passieren würden oder
auf die er aus war, doch er jagte ihnen nicht hinterher. Uns war es wichtig möglichst viele interessante und
vor allem authentische Momente einzufangen.“
Warum habt ihr Grönland gewählt?
„Grönland ist ein außergewöhnlicher Ort für Menschen, die Abenteuer suchen, und in der Welt des
Kletterns und Skifahrens noch ziemlich unbekannt, was ihn spannend macht. Es gibt dort viel unerforschtes
Terrain und Potenzial, wir wollten uns das endlich einmal ansehen.“
Wo in Grönland wurde der Film gedreht und von wem?
„Er wurde an der Westküste von zwei sehr fähigen Kameraleuten gedreht. Der Norweger Fred Arne
Wergeland hat ein scharfes Auge, einen sehr ausgeprägten visuellen Sinn und ist einer der wenigen wirklich
guten Kameraleute, die in den Bergen alleine zurechtkommen. Bertrand Delapierre stammt aus Chamonix,
und ihn an Bord zu haben war sehr beruhigend, weil wir wussten, dass er den Kletterern überall hin würde
folgen können.
Ein solides Produktionsteam ist genauso wichtig wie ein zuverlässiger Kletterpartner, und eines der
schönen Dinge an dieser Produktion war, dass wir mit all diesen großartigen Leuten zusammenarbeiten
konnten.“
Warum heißt der Film „Between Places“?
„Wir hatten mehrere Titel, die wir gut fanden, aber letztlich passte „Between Places“ am besten. Uns
gefällt, wie dieser Titel die generelle Ästhetik des Kletterns oder das Erreichen eines neuen
Bewusstseinszustands spiegelt. Er strahlt dieses Fernweh aus, das wir auch in allen Interviews bei den
Kletterern gespürt haben. In gewisser Weise möchten sie sich verirren, von Zeit zu Zeit die Orientierung
verlieren, um neue Erfahrungen zu machen und an ihnen zu wachsen. Es geht nicht immer darum, den
Gipfel zu erklimmen oder das Ziel zu erreichen – sondern darum, „Between Places“, zwischen den Orten,
zu sein.“
Was waren die größten Herausforderungen auf dieser Reise?
„Die Zeit. Wir wussten zwar, dass die Gebiete, die wir besuchten, großes Potenzial haben, doch in einem
begrenzten Zeitrahmen etwas zu finden, was allen gefiel, war schwierig. Erst einmal mag alles wunderbar
aussehen, doch wenn dann die Uhr tickt, der Schnee fällt und man rechtzeitig an einem bestimmten Ort sein
möchte, kann man ganz schön in Stress kommen.“
Hattet ihr irgendwelche Schwierigkeiten?
„Nicht wirklich. Auf der Reise passierte nichts Verrücktes. Keiner geriet in Gefahr, alle hatten Spaß und
kamen gut miteinander aus. Insgesamt war es eine der seltenen Reisen dieser Art, bei denen nichts und
niemand irgendwann eine Krise hatte. Wir haben keine Kameraausrüstung verloren, das Boot machte
praktisch keine Probleme, und wir fanden wunderbare Plätze zum Skifahren und Klettern. Als Erwan an
einem Tag beim Klettern war, tanzten sogar die Wale unter ihm.“
Wie weit wart ihr von der Zivilisation entfernt?
„Wenn man in Grönland seinen Hafen oder sein Dorf verlässt, ist man sofort ziemlich weit von der
Zivilisation entfernt. Grönland ist das dünnstbesiedelte Land der Welt, und das merkt man schnell. Nur fünf
Minuten, nachdem wir die Hauptstadt verlassen hatten, waren wir komplett in der Wildnis. Das ist toll. Wir
sahen keine anderen Kletterer oder Skifahrer – echt verrückt, wo doch alles so leicht zugänglich ist. Und
während unseres ganzen zehntägigen Aufenthalts auf der „La Louise“ begegneten uns auch nur zwei oder
drei andere Boote.“
Was für ein Boot ist die La Louise?
„Ein 20 Meter langer Schoner mit Platz für zehn Menschen und eine Menge Gepäck.“
Wie war das Leben auf dem Boot?
„Auf der „La Louise“ war es wunderbar. Der Kapitän, Thierry Dubois, und sein Erster Offizier Ayette
kümmerten sich hervorragend um uns, und das Essen war ausgezeichnet. Sich etwas zu essen zu machen,
wenn man wandert oder in einem Zelt übernachtet, ist eine Sache, doch mit einer so kleinen Küche eine
ganze Mannschaft zu verköstigen, das ist schon eine Leistung. Ohne richtige Vorbereitung würde es zum
logistischen Alptraum werden, aber Thierry, der früher Skipper auf einem Ozean-Schnellsegler war, hatte
alles unter Kontrolle. Wir fingen auch viele Fische und einige Mitglieder der Mannschaft machten eine Art
Wettbewerb daraus, das Abendessen zu fangen.“
Was für Ausrüstung braucht man auf einer solchen Fahrt unbedingt?
„Man braucht alles. Jedes einzelne Stück Ausrüstung für die Fahrt oder fürs Klettern ist unverzichtbar, weil
man nie weiß, was einem unterwegs unterkommt. Wir hatten Ausrüstung für Mixed-Klettern, Skifahren,
Eisklettern und Tourengehen dabei. Wenn man die gebotene Natur umfassend ausnutzen möchte, braucht
man eine Menge Zeug. Man muss auf alles und jedes vorbereitet sein. Außerdem ist gute Kleidung für das
ständig wechselnde Wetter wichtig. Vor der Ankunft in Nuuk, unserem Abfahrtshafen, hatten wir keinen
Schnee und die Leute liefen in T-Shirts herum. Drei Wochen später hatten wir wieder Winter, wie er im
Buche steht.“
Wie lange hat es gedauert, „Between Places“ zu drehen?
„Wir waren im Mai zwei Wochen in Grönland und dann noch einmal zehn Tage im Juli und August
unterwegs, um zusätzliches Material zu drehen und Interviews in Spanien und Frankreich zu machen. Die
Durchsicht des ganzen Archiv-Materials des Teams nahm auch einige Zeit in Anspruch, und wir mussten
eine Menge vielgeliebter alter Aufnahmen verworfen, von Fernsehaufzeichnungen bis hin zu Mini-DVTapes
von Klettertouren. Alles in allem dauerte die Produktion von „Between Places“ rund fünf Monate.“
Von wem stammt die Musik?
„Von einer Produktionsfirma namens „Midnight“. Wir wussten, dass wir eine vielschichtige Musik haben
wollen, die sich als kompletter Soundtrack eignete. Einen eigenen Soundtrack zu komponieren ist sehr
befreiend, weil sich dann das Filmmaterial und die Story freier entfalten können. Insgesamt produzierten
wir für das Projekt 17 verschiedene Songs, und sie eröffneten dem Film eine ganz neue Dimension.“
Wer hat den Film produziert?
„Pixl Family und Peak Performance“
Welche Produkte werden in dem Film verwendet?
„Die Black Light Kollektion, die auf www.peakperformance.com zu finden ist.“
Was ist die Black Light Kollektion?
„Eine Kollektion für unbeschwertes und schnelles, technisches Klettern und Bergsteigen unter extremen
Bedingungen. Leistung und Strapazierfähigkeit sind bei dieser Kollektion alles. Sie besteht aus leichten,
funktionellen und innovativen Stücken, die aus den technischsten Materialien der Welt gefertigt werden.
Jeder Nadelstich und jedes Merkmal wird in Zusammenarbeit mit einer Reihe der renommiertesten
Bergsteiger weltweit konzipiert, entwickelt und in der richtigen Umgebung getestet, um Perfektion zu
gewährleisten.“
Bilder & Quelle: Peak Performance
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