Den eingeschlagenen Weg führt der Deutsche Skilehrerverband (DSLV) im freiwilligen Klimaschutz konsequent fort: In Kooperation mit der Klimaschutzberatung ClimatePartner wurde der bereits im Jahre 2008 erstellte CO2-Fußabdruck für den DSLV e.V. und für die DSLV Service GmbH aktualisiert. Durch den Ausgleich der unvermeidbaren CO2-Emissionen mittels eines anerkannten Klimaschutzprojekts in Indien ist der Deutsche Skilehrerverband ein klimaneutrales Unternehmen.
Der Deutsche Skilehrerverband (DSLV) ist ein Berufsverband, der für Qualität im Schnee steht. Als naturverbundener Verein betreut der DSLV Lehrgangsmaßnahmen im Wintersport auf eine nachhaltige Art und Weise: die Kurse überzeugen Teilnehmer von einem Verhalten im Einklang mit der Natur und führen deshalb zu einem Naturerlebnis mit Nachhaltigkeit. Seit 2008 engagiert sich der DSLV auch im freiwilligen Klimaschutz. In Kooperation mit der Klimaschutzberatung ClimatePartner wurde 2008 der unternehmensbezogene CO2-Fußabdruck erstmalig erstellt – sowohl für den eingetragenen Verein, DLSV e.V., als auch für die DLSV-Service GmbH, welche für den gesamten wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb des Verbandes zuständig ist. Diese Bestandsaufnahme der relevanten Treibhausgase umfasst auch alle Lehrgänge des DSLV, welche die Hauptemissionsquelle darstellen. Durch die jährliche Aktualisierung des CO2-Fußabdrucks werden konkrete Reduktionspotentiale sichtbar und Verbesserungen lassen sich nachvollziehen. So konnte der DSLV seit 2008 seine durch Verwaltungstätigkeit angefallenen CO2-Emissionen um etwa 70 % reduzieren. Ausschlaggebend hierfür sind vor allem zwei Faktoren: die Umstellung der Stromversorgung auf Ökostrom sowie die Verwendung klimaneutraler Drucksachen. Zukünftig sollen auch die Lehrgänge des DSLV noch klimafreundlicher ausgerichtet werden, durch konkrete Maßnahmen wie gemeinsame Anreisen der Teilnehmer und vermehrte Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln.

Bild: DSLV
Für die restlichen Emissionen, die nicht vermieden oder reduziert werden können, greift der Mechanismus des CO2-Ausgleichs, welcher zur sogenannten Klimaneutralität führt. Da die Erwärmung unseres Planeten durch den Treibhauseffekt ein globales Phänomen ist, können die Emissionen, die an einem Ort entstehen, durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten, die Treibhausgasemissionen reduzieren, in einem anderen Teil der Erde ausgeglichen werden.
Der DSLV hat sich dazu entschlossen, seine unternehmensbezogenen CO2-Emissionen einschließlich der durch Lehrgänge verursachten Emissionen durch ein Aufforstungsprojekt in Zentralindien zu kompensieren. Durch dieses Projekt werden 282 Hektar degradierter Böden an fünf Standorten mit mehr als 200.000 Bäumen aufgeforstet.
„Unser Sport ist ein Natursport, eine intakte Umwelt stellt dafür die Existenzgrundlage dar. Wir sind uns unserer Verantwortung im Umweltschutz bewusst und wollen mit gutem Beispiel voran gehen. Durch die Kooperation mit ClimatePartner wissen wir, wo wir mit unserem Verein im freiwilligen Klimaschutz stehen und können konsequent an der Vermeidung und Reduktion der anfallenden CO2-Emissionen arbeiten“, erklärt Peter Hennekes, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Skilehrerverbands.
„Das Engagement des Deutschen Skilehrerverbands verdeutlicht, dass ganzheitliche Strategien im freiwilligen Klimaschutz umsetzbar sind. Diese basieren auf folgendem Prinzip: CO2-Emissionen vermeiden, reduzieren, und dann ausgleichen. Der Deutsche Skilehrerverband handelt konsequent und vorbildhaft nach diesem Prinzip – und das bereits seit mehreren Jahren“, betont Tristan A. Foerster, Geschäftsführer der ClimatePartner GmbH.
Bild: DSLV
Kein Kommentar