In der zweiten Auflage des Mayrhofner Harakiri-Runs werden bereits doppelt so viele Teilnehmer wie im Vorjahr erwartet. Dies ist kein Zufall: Die ausgewählte und abwechslungsreiche Strecke am Actionberg Penken mit 1.135 Höhenmetern begeistert internationale Topläufer und Weltmeister sowie viele Zuschauer, die den spannenden Endspurt direkt an der Bergstation erleben können.

Harakiri Berglauf - Foto: Mayrhofen
Er hat sich nicht nur etabliert, er ist ein voller Erfolg. Nach der Premiere im Vorjahr erfährt der Harakiri-Run offizielle Anerkennung und jede Menge Zuspruch der Bergläufer Elite. Der „2. Mayrhofen Harakiri-Run“ am 1. August 2010 ist nicht nur ein offizieller Grand Prix nach den Regeln der International Association of Athletics Federation (IAAF). In diesem Jahr ist er ganz neu auch Mitglied im Österreichischen Berglauf-Cup. „Damit ist der Harakiri-Run vor allem auch für ambitionierte Breitensportler attraktiv. Deshalb erwarten wir mit rund 200 Teilnehmern doppelt so viele wie im Vorjahr“, freut sich Veranstalter Andreas Tomaselli.

Mayrhofen Schlegeis - Foto: Mayrhofen
Das heißt keineswegs, dass der Harakiri-Run von seiner sportlichen Extraklasse eingebüßt hat. Die Streckenführung ist identisch mit der Premierenveranstaltung im Vorjahr. Auf die Läufer wartet eine 10,4 Kilometer lange Route mit 1.135 Höhenmetern. Start ist um 10.00 Uhr im Zentrum von Mayrhofen. Nach einer flachen Passage auf den Strecken des Run & Walk Parks müssen die Läufer mit dem Anstieg hinauf zum Weiler Astegg bereits erste anspruchsvolle Abschnitte bewältigen. Danach geht es Richtung Bergstation Penken durchgehend bergauf mit einem besonders steilen Schlussabschnitt kurz vor dem Ziel. Zwei Drittel der Strecke verlaufen auf Schotter- und Wanderwegen, der Rest auf Asphalt. Der Harakiri-Run ist damit bewusst so ausgelegt, jegliche Schäden an der Natur zu vermeiden.
Das hochkarätige internationale Starterfeld verspricht viel Spannung. Nicht nur die beiden Lokalmatadoren Simon Lechler und Markus Kröll haben sich viel vorgenommen. Auch der neuseeländische Spitzenläufer und mehrfache Weltmeister Jonathan Wyatt sowie starke Schweizer, Italiener und auch Läufer aus Kenia rechnen sich Siegchancen aus.
Die Topathleten kann man übrigens bereits am Vortag bei der Präsentation um 21 Uhr in Mayrhofen erleben. Im Anschluss gibt es noch einen Chillout, den sich die Top-Favoriten vermutlich nur kurze Zeit gönnen werden.
DER HARAKIRI-RUN IST DAS AUSHÄNGESCHILD EINES ATTRAKTIVEN ANGEBOTS FÜR BERGLÄUFER UND NORDIC WALKER

Mayrhofen Run - Foto: Mayrhofen
Mit dem phänomenalen Erfolg des Harakiri-Runs hat sich Mayrhofen in kürzester Zeit als Bergläufer-Eldorado etabliert. Dabei leistete der Zillertaler Markus Kröll, ehemaliger Juniorenweltmeister und mehrfacher österreichischer Meister, einen besonderen Beitrag. In Zusammenarbeit mit Kröll entstand in und rund um Mayrhofen 2007 der Run & Walk Park mit acht abwechslungsreichen Lauf- und Nordic Walking Strecken in jedem Schwierigkeitsgrad. Darunter auch atemberaubende Anstiege, die dem Namen Harakiri alle Ehre machen. Schließlich ist der Harakiri-Run auch nach der mittlerweile legendären Steilpiste am Penken benannt. Sportlich aktiv präsentiert sich der Hausberg Mayrhofens also nicht nur im Winter. Für Zuschauer ideal: Sie fahren mit der Seilbahn zur Bergstation Penken und können dort hautnah den Zielspurt erleben.
Mehr Infos zum Rennen findet man unter www.mayrhofen-harakiri.com. Meldeschluss für die Teilnehmer ist am 23. Juli.
Bilder & Quelle: Mayrhofen
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